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„Ahrwein des Jahres“ zeichnete Flut-Jahrgänge aus

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Spannende Preisverleihung in sechs Kategorien in der Kreissparkasse Ahrweiler – Es war eine ganz besondere Preisverleihung in diesem Jahr. Denn beim „Ahrwein des Jahres“ standen im Bereich Spätburgunder vor allem die Ausnahme-Jahrgänge 2020 und 2021 im Fokus: Der 2020er Jahrgang mit nach der Flut geretteten Weinen, der 2021er Jahrgang mit Weinen, die nach der Flut gelesen und vielfach unter provisorischen Bedingungen ausgebaut wurden. „Das hat der Qualität der Weine jedoch überhaupt keinen Abbruch getan. Im Gegenteil: Trotz widriger Umstände sind Top-Weine produziert worden, in denen die Handschrift der Winzerinnen und Winzer deutlich zu erkennen ist“, resümiert Dieter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Ahrweiler.

Zum zwölften Mal hatten die Initiatoren der Kreissparkasse Ahrweiler, Dieter Zimmermann und Guido Mombauer, in Kooperation mit dem Ahrwein e.V. und dem International Wine Institute (IWI) die Weingüter aus dem Ahrtal zur Teilnahme an dem Wettbewerb eingeladen.  „Wir konnten bei den Anstellungen ein deutliches Plus verzeichnen. Ein Beleg dafür, dass der Ahrwein des Jahres ein Qualitätssiegel ist, an dem immer mehr Weingüter interessiert sind“, erklärt Guido Mombauer. Waren im vergangenen Jahr noch 94 Weine angestellt, nahmen in diesem Jahr insgesamt 109 Weine von 20 Weingütern in sechs Kategorien an der Verkostung teil. Erfreulich sei auch, dass unter den Siegern auch Weingüter seien, die erstmals mit einem Siegerwein ausgezeichnet wurden.

Zur Preisverleihung in der Schalterhalle der Kreissparkasse Ahrweiler kamen über 100 Gäste. Durch das Programm führten kompetent und charmant Ahrweinkönigin Katja Hermann und selbst Mitarbeiterin der Kreissparkasse sowie Nachwuchs-Gastronom Jacob Carnott vom Hotel Ruland in Altenahr. „In diesem Jahr haben wir die Preisverleihung noch spannender gestaltet“, erläuterte Carolin Groß vom Ahrwein e.V. Denn die Weingüter wussten im Vorhinein nur, dass sie eine Top-Drei-Platzierung erreicht haben, aber nicht, welchen Platz. So war der Abend nicht nur unterhaltsam, sondern sorgte auch für den ein oder anderen Überraschungsmoment.

In der Kategorie Kultwein gewann erstmals das Weingut Sermann den ersten Platz mit dem 2021er Altenahrer Eck „im Eck“ – Alte Reben Spätburgunder trocken. Das Weingut Burggarten Heppingen siegte gleich zweimal: Mit dem 2021er Walporzheimer Spätburgunder trocken VDP Ortswein in der Kategorie Premium und mit dem 2022er Heimersheimer Blanc de Noir Spätburgunder trocken VDP Ortswein im Bereich Blanc de Noir. In der Kategorie „Klassiker“ erreichte zum ersten Mal das Weingut Schreiner mit dem 2022er Spätburgunder trocken den ersten Platz. Die Top drei in der Kategorie Frühburgunder führt das Weingut Jean Stodden mit seinem 2021er Recher Herrenberg Frühburgunder trocken, VDP Großes Gewächs® an. Bei den Rieslingen steht das Weingut Max Schell aus Rech mit dem 2021er „Pulsahr“ Riesling feinherb ganz oben auf dem Siegertreppchen.

Im September sind alle angestellten Weine im IWI von der fünfköpfigen Jury blind verkostet worden. Mit dabei waren Katharina Röder (Sommelière Landlust und Gastgeberin im Restaurant „Bambergs Häuschen“ auf Burg Flamersheim), Ulrich Hagenmeyer (IHK-Geprüfter Sommelier und Weinkommissionär), Claudia Stern (Gastronomin, Beraterin und Journalistin), Natalie Lumpp (Sommelière und Weinexpertin in Funk und Fernsehen) und Simona Kruse (Weingut Burggarten (VDP), letztjähriger Gewinner in der Kategorie „Kultwein“).

Dieter Zimmermann ergänzt: „Durch die Zusammenarbeit mit dem International Wine Institute, als Verantwortlichen für den Wettbewerb und dem Ausrichter Ahrwein e.V.  sichern wir diese Neutralität und fördern den Bekanntheitsgrad der Weine.“

Carolin Groß bedankte sich im Namen der Winzerinnen und Winzer für das besondere Engagement der Kreisparkasse Ahrweiler und des International Wine Institutes: „Der Ahrwein des Jahres dient als unverwechselbares Instrument zur Steigerung des Qualitätsbewusstseins und der äußeren Wahrnehmung unseres Anbaugebiets“, so die Referentin. Sie machte auch darauf aufmerksam, dass Weinfreunde sich die Ahrweine des Jahres für zu Hause in Dankos Weinladen unter www.ahrweinshop.de sichern können.

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Guido Wirtz aus Körperich im Eifelkreis für weitere drei Jahre bestätigt

Prüm/Mainz – Neuwahlen im Landesverband Friseure & Kosmetik Rheinland – Anlässlich der Mitgliederversammlung des Landesverbandes Friseure & Kosmetik Rheinland in Mainz am 22. Oktober wurde der Vorsitzende Landesinnungsmeister Guido Wirtz für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. Neben dem Friseurmeister aus Körperich/Eifelkreis wurden die weiteren Landesinnungsmeister Bernd Kiefer aus Flörsheim-Dalsheim und Ingo Schmidt aus Selters ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Neu gehört dem Präsidium des Verbandes die Friseurmeisterin Johanna Röhl aus Worms an. Neu in den Vorstand des Verbandes wurden die Friseurmeisterinnen Corina Hahn aus Bad Kreuznach und Michaela Thiesen aus Salmtal gewählt.

Der Berufsbildungsausschuss des Verbandes konnte deutlich erweitert werden. Insgesamt wollen sich mit Christian Enck, Anne Lensch, Sophie Steden, Gerino Barba, Michaela Thiesen, Nadine Daumen, Corinna Jäger, Marina Sonntag und Michaela Wolf neun neue Mitglieder im wichtigen Arbeitsbereich der Berufsbildung, der Berufsausbildung und dem Prüfungsbereich engagieren. Die fachliche Arbeit wird weiterhin durch Julian Wagner als Art Director und Katja Effelsberg gestaltet. Unterstützt werden diese ab sofort durch Sophie Steden und Gerino Barba.

Der Vorsitzende Landesinnungsmeister Guido Wirtz und der Geschäftsführer Dirk Kleis dankten für die große Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement.

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Investition in Höhe von 1,9 Mio. Euro für den gemeindlichen Brandschutz in Kreuzau

Kreuzau – Die notwendige Erweiterung und Sanierung des Feuerwehrgerätehauses in Thum konnte nach einer ausführlichen Planungsphase nunmehr in die konkrete Umsetzungsphase überführt werden. Geplant ist der Neubau einer Fahrzeughalle mit einem Stellplatz für ein Löschgruppenfahrzeug in der Größe von 12,5 m x 6 m sowie der Anbau eines Sozialtraktes mit Umkleiden, Wasch- und Duschmöglichkeiten, Schwarz-Weiß-Trennung und Toiletten jeweils für Damen und Herren. Der Anbau wird weitgehend in ökologischer Holzbauweise errichtet und unterstützt den Grundgedanken des energieeffizienten und nachhaltigen Bauens. Passend zur Feuerwehr wird die Fassade als rote Holzkonstruktion ausgeführt.

Das bestehende Gerätehaus behält weitgehend seine Funktion, im Bereich der heutigen Toiletten wird ein Büro eingerichtet und die heutige Garage wird künftig als Werkstatt genutzt. Der Mannschaftstransportwagen wird dann in der bestehenden Fahrzeughalle untergebracht.

Das Gebäude wird mit moderner LED-Technik und einer Wärmepumpenheizung ausgestattet. Die Fahrzeugabgase werden über eine Absauganlage abgeführt. Auch im Umfeld der Baustelle wird es Veränderungen geben, so sind 12 Alarm- (Einsatz-) Parkplätze für die anrückenden Feuerwehrkameradinnen und -kameraden geplant. Die Bauzeit ist bis zum Winter 2024 vorgesehen.

Bürgermeister Ingo Eßer begrüßte beim offiziellen Spatenstich neben den verantwortlichen Planern des Aachener Planungsbüros pfeiffer.volland.michel.architekten gmbh Ben Michel, Felix Möllering und Matthias Wenn auch Gemeindebrandmeister Guido Klüser mit der Thumer Löschgruppenführung Mark Lenzen und Marcus Gober sowie das gemeindliche Gebäudemanagement vertreten durch Andreas Meller und Lothar Weber.

Wie Eßer erläuterte, ist das subjektive Sicherheitsempfinden im unmittelbaren Lebens- und Wohnumfeld ein wesentliches Grundbedürfnis der Menschen. Hierbei helfe die Freiwillige Feuerwehr als ein verlässlicher Garant für Schutz und Hilfe bei Tag und bei Nacht. Eine moderne und bedarfsgerechte Ausstattung sowie eine normgerechte Unterbringung der Feuerwehrleute erfolgen dabei durch Umsetzung des vom Gemeinderat regelmäßig fortgeschriebenen Brandschutzbedarfsplanes der Gemeinde Kreuzau.

Das Land NRW unterstützt die Maßnahme in Höhe von 250.000 € aus dem Förderprogramm „Feuerwehrhäuser in Dörfern 2022“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung.

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„Eine tolle Idee“ des Kaller Dauerflohmarkts „Vielfalt“

Kall/Mechernich-Schützendorf/Düren – Die Inhaberin des großen Kaller Dauerflohmarktes „Vielfalt“, Maria Hamacher aus Schützendorf, hat sich etwas Besonderes einfallen lassen, um der „Hilfsgruppe Eifel“ Spenden zukommen zu lassen. Seit 2018 betreibt sie im Kaller Industriegebiet ihr Geschäft, in dem Kunden die Möglichkeit haben, gegen ein geringes Entgelt Regale zu mieten und Dinge zu verkaufen. Zwei Regale sind seit einigen Wochen reserviert, um Produkte zugunsten der „Hilfsgruppe Eifel“ anzubieten.

„Eine tolle Idee“, freute sich der Lückerather Hilfsgruppen-Vorsitzende Willi Greuel, als er und Ehefrau Kathi von Hamacher nun die erste Spende von mehreren hundert Euro entgegennehmen konnten. „Es läuft gut“ berichtete auch die Inhaberin des Marktes, die mit der Arbeit der „Hilfsgruppe“ bestens vertraut ist.

Kein Schrott erwünscht

Bis 2018 hatte Hamacher selbst ein Regal im Dauerflohmarkt. Als der damalige Betreiber den Geschäftsbetrieb aufgab, nutzte die findige Kauffrau die Chance, den Laden selbst zu übernehmen, der samt Außenbereich eine Größe von fast 1000 Quadratmeter hat. Aus ihrem riesigen Fundus unterstützte Maria Hamacher bereits Hilfstransporte nach Rumänien und auch dem „Tierschutzverein Kall“ stellt sie ein kostenloses Mietregal zur Verfügung.

Auf eines legt die Inhaberin großen Wert: „Mit Schrott braucht hier keiner anzukommen“. Es werde genau darauf geachtet, dass die Sachen intakt und unbeschädigt seien. Darauf achte auch Mitarbeiter Thomas Pilz, der die Kunden-Regale betreut. Auch Bettina Beul von der „Hilfsgruppe Eifel“, die ein eigenes Regal gemietet hat, betreut bei ihrer Anwesenheit im Markt das vereinseigene Regal, das durch das „Hilfsgruppen“-Logo fast schon unübersehbar ist.

„Engagierte Hilfsorganisation unterstützen“

Eine weitere Spende bekam die Hilfsgruppe aus dem Kreis Düren. „Wir sind froh, eine so engagierte und außergewöhnliche Hilfsorganisation zu unterstützen“, sagte der der Leiter der Dürener Niederlassung der „Oevermann Verkehrswegebau GmbH“, Rolf Klöcker, als er mit Niederlassungskauffrau Franziska Tombrink einen ansehnlichen Spendenscheck über 3600 Euro an Willi Greuel überreichte. Das Geld war der Erlös einer Feier zum 25-jährigen Bestehen der Dürener Niederlassung.

Dass sich die „Hilfsgruppe“ seit vielen Jahren für kranke Kinder einsetze und sich um zahlreiche Hilfsprojekte kümmere, habe das Unternehmen sehr beeindruckt. Und so sei der Beschluss zustande gekommen, alle Geldgeschenke beim Jubiläumsfest für einen guten Zweck zu spenden. Klöcker nutzte die Übergabe des Spendenschecks an den Vorsitzenden auch dazu, sich bei den Personen und Unternehmen zu bedanken, mit deren großzügiger Unterstützung der stolze Spendenbetrag von 3600 Euro zusammengekommen sei.

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Gutscheine für den Brückenkopf-Park Jülich beliebte Geschenke

Jülich – Dauerkartenvorverkauf startet – Der Brückenkopf-Park Jülich ist auch in diesem Jahr mit dem Dauerkartenverkauf in der Weihnachtshütte der Stadt Jülich ab dem 17. November auf dem Schlossplatz vertreten. Hans-Josef Bülles lässt es sich traditionell nicht nehmen, den ersten Ansturm der Anfragen selber entgegenzunehmen.

Bereits vor einigen Jahren hat der Jülicher Bürgermeister Axel Fuchs als Geschäftsführer des Parks umgesetzt, dass die Dauerkarten für die Jülicher Bürgerinnen und Bürger zu einem deutlich gesenkten Preis angeboten werden. Die Befürchtungen, dass die Einnahmen für den Park dadurch sinken würden, waren unbegründet, denn so viele Bürgerinnen und Bürger wie nie zuvor haben sich in den vergangenen Jahren eine Dauerkarte zugelegt oder verschenkt und besuchen den Park nunmehr mehrmals im Jahr.

Für das Jahr 2024 sind die Karten nicht nur in der Hütte auf dem Weihnachtsmarkt, sondern darüber hinaus und vor allem natürlich auch im Park erhältlich. Doch wer bis zum 22. Dezember über den Jülicher Weihnachtsmarkt auf dem Schlossplatz bummelt, kann so die Gelegenheit gleich nutzen, den Gutschein für die Dauerkarte für sich selber oder als Geschenk für andere zu erwerben.

 

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Maker-Mobil kommt nach Wittlich

Wittlich – Der Zweckverband Überbetriebliches Ausbildungszentrum (ÜAZ) in Wittlich kann sich über eine finanzielle Unterstützung des Bundes freuen. Mit einer Förderung von rund 94.000 Euro aus der Maßnahme „Smarte.Land.Regionen“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft über das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung wird die Umsetzung eines Maker-Mobils ermöglicht.

Die Förderung ermöglicht dem ÜAZ die Anschaffung und den Einsatz eines Maker-Mobils, also einer rollenden Lernwerkstatt, die dazu beitragen soll, das bestehende Angebot des Makerspace Wittlich auch für den ländlichen Raum zugänglich zu machen. Das Maker-Mobil stellt als mobiler Kreativraum die Ausstattung für unterschiedliche Mitmach-Formate und experimentelles Lernen bereit und fährt dahin, wo es gebraucht wird. Ob 3-D-Druck, Lasercutter oder Roboterprogrammierung – in der mobilen Werkstatt bekommen Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Möglichkeit, moderne Technik unkompliziert kennenzulernen.

Ben Uhl, Geschäftsführer des ÜAZ, zeigt sich begeistert darüber, dass die Idee dank der Unterstützung des Bundes in die Tat umgesetzt werden kann: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem eingereichten Antrag erfolgreich waren und nun den Makerspace Wittlich um ein Maker-Mobil erweitern können. Ich bin davon überzeugt, dass das Fahrzeug unsere Region langfristig bereichern und den Bürgerinnen und Bürgern wertvolle Bildungs- und Gestaltungsmöglichkeiten bieten wird.“

Landrat Gregor Eibes, der die Idee des Maker-Mobils befürwortet hat, gratuliert dem ÜAZ: „Ich danke den Verantwortlichen, die einen überzeugenden Antrag eingereicht haben und mit dem Maker-Mobil den Bewohnerinnen und Bewohnern des Landkreises die Gelegenheit bieten, neue Fähigkeiten zu gewinnen und gemeinsam an aufregenden Projekten zu arbeiten.“

Der Makerspace Wittlich ist eine offene Werkstatt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er eröffnet einen Raum für Kreative, Tüftler und Erfinder, unabhängig von individuellen Kenntnissen sowie von theoretischen und handwerklichen Fähigkeiten. Zudem bietet er einen freien Zugang zu Handwerk und Technik und lädt zur digitalen Teilhabe ein. Im Makerspace Wittlich finden vielfältige Kurse, Schul-AGs und Workshops statt. Im Mittelpunkt steht der kompetente Umgang mit verschiedenen Werkzeugen, Maschinen und Fertigungsverfahren im Zusammenspiel mit geeigneten Werkstoffen wie Holz, Kunststoff, Metall und Textilien. Ob privat oder Start-Up: Der Makerspace Wittlich ist ein Ort für Ideen und Innovationen.

Das Maker-Mobil wird in Unterstützung mit der Kreisentwicklung umgesetzt. Die Kreisentwicklung ist ein Fachbereich der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich. Hier werden Querschnittsaufgaben bearbeitet und Projekte umgesetzt, die aktiv den aktuellen Herausforderungen wie dem demographischen, wirtschaftlichen, sozialen, digitalen und klimatischen Wandel begegnen. Ziel ist es, den Landkreis dauerhaft zukunftsfähig aufzustellen und damit als Wohn- und Lebensstandort attraktiv zu halten.

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Hoher Besuch des FC zum Zehnjährigen der Geißböcke Nordeifel

Kall/Roggendorf – Der ehemalige Fußballweltmeister Bernd Cullmann erinnerte sich an Schwitz-Montage mit „Flocke“ Flohe in Kuchenheim – Mit „Zimbo“ Zimmermann zu Gast bei den „Geißböcken Nordeifel“ – Urkunde und Lob vom FC- Fanbeauftragten Rainer Mendel zum Zehnjährigen.

Der Roggendorfer FC-Fanklub Geißböcke Nordeifel, der in diesen Tagen sein zehnjähriges Bestehen feiern kann, hatte beim Jubiläums-Stammtisch im Klublokal Zagreb hohen Besuch. Es waren die FC-Legenden Bernd Cullmann und Herbert „Zimbo“ Zimmermann, die Vorsitzender Günter Henk und dessen Stellvertreterin Sandra Igel am Abend begrüßen konnten. Ein weiterer prominenter Gast war der Fanbeauftragte des 1. FC Köln, Rainer Mendel, der höchstpersönlich eine Urkunde zum Zehnjährigen der Eifeler Geißböcke und ein FC-Trikot überreichte.

Es wurde ein Abend der Erinnerungen, Ehrungen und Überraschungen. So wurde der ehemalige FC-Außenverteidiger Herbert Zimmermann (69), der die Eifeler Geißböcke mehrfach besucht hat, von Günter Henk zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Den einstige FC-Mittelfeldkicker und 45maligen Nationalspieler Bernd Cullmann, der am 1. November seinen 74. Geburtstag feiert, überraschte Henk mit der Ernennung zum Ehrenmitglied.

Die gleiche Ehre wurde dem FC-Fanbeauftragten Rainer Mendel zuteil. Der aus Keldenich stammende Leiter des Fanprojektes des Bundesligisten aus der Domstadt gab zu, dass sein Besuch bei den Geißböcken Nordeifel längst überfällig gewesen sei. Der Roggendorfer Klub habe beim FC in Köln in Köln einen guten Namen. Deshalb kämen auch ehemalige Spieler gern zu den Clubabenden nach Roggendorf. Mendel gratulierte den Eifeler Geißböcken mit einer Jubiläumsurkunde und einem schneeweißen Geißbock zum Zehnjährigen. Dem Vorsitzenden Günter Henk übergab er ein aktuelles FC-Trikot.

„Das ist eine große Ehre für mich“, bedankte sich Bernd Cullmann, den damals vor 50 Jahren jedes fußballbegeisterte Kind kannte. Der jetzt 74-jährige bestritt in seiner aktiven Zeit von 1970 bis 1984 für den 1. FC Köln 341 Bundesligaspiele, in denen er 29 Tore erzielte. Mit Köln wurde er 1978 Deutscher Meister und 1977, 1978 und 1983 DFB-Pokalsieger.

Bekannt war Bernd Cullmann damals auch durch seine 40 Einsätze in der Nationalmannschaft, bei denen er zwischen 1973 und 1980 sechs Tore erzielte.

1974 gewann er in München mit der Deutschen Elf die Weltmeisterschaft unter Trainer Helmut Schön und wurde danach von Bundespräsident Walter Scheel mit dem Goldenen Lorbeerblatt ausgezeichnet. 1980 gewann Cullmann mit der Nationalmannschaft die Europameisterschaft in Italien.

Wie Rainer Mendel berichtete, sei Bernd Cullmann der bisher einzige FC-Spieler, der sowohl Welt- als auch Europameister wurde. Und Cullmann selbst berichtete von der Kameradschaft in der damaligen Mannschaft, mit der er die erfolgreichste Zeit des FC miterlebt habe. Er habe als Profi nur für den FC gespielt und tolle Angebote anderer Spitzenvereine ignoriert. Denn mit den einstigen FC-Größen Wolfgang Overath, Hennes Löhr und Heinz „Flocke“ Flohe habe der FC immer vorne mitgespielt.

Dann die Frage: „Jet et die Firma Kuhns in Kuchenheim noch?“. An die konnte sich Bernd Cullmann noch gut erinnern. Denn dort bei Heizungsbauer Fritz Kuhn war damals jeden Montag Sauna-Tag angesagt. „Schwees-Männ“ hieß der Sauna-Club damals, dem unter anderem die FC-Profis „Flocke“ Flohe, Harald Konopka, Keeper Toni Schumacher und „Zimbo“ Zimmermann angehörten. „Culli“ Cullmann war damals Kassierer der Kuchenheimer „Schwees-Männ“.

Mit dem ehemaligen FC-Profi Herbert „Zimbo“ Zimmermann war einer der besten Außenverteidiger der FC-Geschichte zum Jubiläums-Stammtisch erschienen. Zimbo, der 1972 seine sportliche Karriere beim FC Bayern München begonnen hatte, war bekannt durch seinen starken Rechtsfuß. 1974 wechselte er zum 1. FC Köln, mit dem er 1978 Deutscher Meister wurde.

1975 wurde Zimmermann mit der Bundeswehr-Nationalmannschaft Weltmeister, und auch in der Deutschen A-Nationalmannschaft bestritt der heute 69-Jährige 13 Spiele, unter anderem bei der Weltmeisterschaft 1974 in Argentinien. Mehrmals erlitt Zimmermann bei seinen Profi-Einsätzen schwerere Verletzungen, was 1984 zum Ende seiner Karriere führte. Dennoch bestritt der beinharte Fußballer 266 Pflichtspiele und schoss als Außenverteidiger 29 Tore für den Kölner FC.

Weil Zimbo Zimmermann selbst ein großer Fan des Roggendorfer Fanklubs ist, und immer zur Stelle ist, wenn er zum Stammtisch eingeladen wird, ernannten Günter Henk und dessen Stellvertreterin Sandra Igel „Zimbo“ zum Ehrenvorsitzenden.

Der Roggendorfer Fanklub ist mit 17 Mitgliedern recht klein, doch FC-Fanbeauftragter Rainer Mendel bescheinigte den Geißböcken Nordeifel ein großes Engagement bei der Unterstützung des Kölner Bundesligisten. „Die Fans investieren viel Geld und Leidenschaft“, so Mendel. Der FC habe insgesamt 998 Fanklubs, die ein starkes Rückgrat für den Verein seien.

 

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LG Laacher See – Mit einem brandneuen OPEL Grandland zum Herbstlauf des LSV Porz

Laacher See – Rainer Hohl löst seinen Gewinn beim Autohaus Nett in Mayen ein – Beim Lauf „rund um den Laacher See“ am 17. September hatte Rainer Hohl vom HSC Gamlen – Running Team 23 einen der Hauptpreise gewonnen, ein Wochenende mit einem PKW vom Autohaus Nett in Mayen. Diesen Gutschein löste er jetzt  ein und lud seine Vereinsfreunde der LG Laacher See zu einer gemeinsamen Fahrt ein. Mit einem brandneuen OPEL Grandland ging es zum Herbstlauf des LSV Porz.im Naherholungsgebiet Leidenhausen. Die Sportler konnten laufend bzw. walkend die Herbstidylle genießen. Cheforganisator ist Helmut Urbach. Er  ist in der Läuferszene ein echtes Urgestein und ein ehemaliger hervorragender Langstreckler. So hat er u.a. der berühmten 100 km Lauf in Biel (Schweiz) sechs Mal hintereinander gewonnen.

Von der LG Laacher See waren Raheb Rahimi und Klaus Jahnz waren für den 10 km Hauptlauf angemeldet. Raheb lief nach 43:32 Min. als Fünfter der M20 über die Ziellinie. Klaus wurde 5. der M70 in 65:00 Min. Elisabeth Waldorf walkte fünf km in 50:30 Min. Rainer Hohl musste lange Zeit gesundheitsbedingt aufs Laufen verzichten. Mit 42:42 Min. gewann er beim 5 km Jedermannlauf die AK M75.

1900 Volksläufe und immer noch nicht müde

Nach den Wettbewerben gab es für die Sportler aus der Eifel etwas zu feiern. 1900 Volksläufe bestritt Klaus Jahnz in seinem Läuferleben. Überwiegend startete er bei zehn km und Halbmarathon Wettbewerbe. 161-mal stand er an der Startlinie für Marathon, die er auch alle gefinisht hatte. Einmal musste er verletzungsbedingt einen Marathon abbrechen. Bei vielen Crossläufen lief er die kurzen und langen Wettbewerbe.

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HARIBO und die SDW starten Kampagne zur Kastanienrettung

Grafschaft – Mit über zehntausend Besucherinnen und Besuchern ist die HARIBO Kastanienaktion ein jährliches Herbst-Highlight, das über zehntausend Menschen aus vielen Orten Deutschlands zur Unternehmenszentrale nach Grafschaft, Rheinland-Pfalz, lockt.

Fleißige Sammlerinnen und Sammler tauschten vergangenes Wochenende, am 20. und 21. Oktober, stolze 292 Tonnen Kastanien und Eicheln gegen bunte HARIBO-Naschereien ein. Zusätzlich zum Tauschspaß startete in diesem Jahr eine Aufklärungs- und Aktivierungskampagne. Das Motto: „Gemeinsam retten wir die Kastanie!“. Denn seit mehreren Jahren sind deutschlandweit viele Kastanienbäume von zwei Krankheiten bedroht, ausgelöst durch die Miniermotte und ein Bakterium. HARIBO nutzte zusammen mit der SDW die große Reichweite der Kastanienaktion, um auf das Problem des Kastaniensterbens aufmerksam zu machen, Lösungen zu zeigen und die Menschen zu motivieren, sich für die Gesundheit ihres Lieblingsbaumes einzusetzen.

Zeit zu handeln – für gesunde Kastanienbäume
Die Rosskastanie ist ein echter Lieblingsbaum: Sie bietet an sonnigen Tagen ein schattiges Plätzchen und lädt im Herbst mit ihren kugelig-braunen Früchten zum Kastaniensammeln, Spielen und Basteln ein. Doch viele Kastanienbäume sind krank, haben häufig schon im Sommer braune, welke Blätter oder dunkle Flecken am Baumstamm. Schuld daran sind die sogenannte Miniermotte und das Pseudomonas-Bakterium. Die Miniermotte, ein kleiner Falter, befällt die Blätter der Kastanie: Ihre Larven fressen Gänge in das Blattgewebe, bis sie sich verpuppen und neue Falter schlüpfen. Auf diese Weise vermehrt sich die Miniermotte rasant, befällt unzählige Blätter am Baum und schwächt die Kastanie damit massiv. Der jahrelange Miniermotten-Befall macht den Baum umso anfälliger für das Pseudomonas-Bakterium, das zu Schäden an der Baumrinde des Stammes führt. In der Folge werden viele Kastanienbäume morsch, sterben ab und müssen gefällt werden. Einige Städte und Gemeinden pflanzen deshalb bereits keine Rosskastanien mehr nach, sodass die Kastanie langfristig aus vielen Orten verschwinden wird.

„Wir alle können etwas für die Kastaniengesundheit tun, indem wir das herabgefallene Herbstlaub aufsammeln und einer professionellen Entsorgung zuführen“, sagt Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der SDW. Warum das so ist und was es beim Laubsammeln und bei der Entsorgung zu beachten gibt, ist online unter www.kastanienrettung.de nachzulesen.

Kastanien sind für HARIBO und tausende Fans Herzenssache
Seit mehr als 85 Jahren lädt HARIBO im Herbst Sammel-Fans zur traditionellen Kastanienaktion ein, um gesammelte Kastanien und Eicheln gegen bunte HARIBO-Naschereien zu tauschen. Die Waldfrüchte spendet HARIBO als Winterfutter an Wildgehege in Deutschland und Österreich. „Bei HARIBO liegen uns die Kastanien sehr am Herzen, denn das gemeinsame Sammeln und Tauschen ist für alle Beteiligten immer eine Riesenfreude“, sagt Burkhard Zyber, Vice President Communications bei HARIBO Deutschland. „Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, über die Bedrohung unseres Lieblingsbaums aufzuklären – damit Herbstzeit auch in Zukunft Kastanienzeit bleibt.“

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Neue Trikots der Powervolleys mit Kreis-Düren-Logo

Düren – Powervolleys tragen den Wasserstoffkreis Düren in die Lande – Die SWD Powervolleys Düren und der Kreis Düren sind ein starkes Team. Das verdeutlicht jetzt auch das neue Trikot des Volleyball-Bundesligisten, auf dem sich der Wasserstoffkreis Düren präsentiert.

Eine gelungene Kooperation, denn beide, sowohl die Powervolleys als auch der Kreis Düren, setzen auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Deshalb ist der Kreis Düren als Modellregion für grünen Wasserstoff auch der passende Kooperationspartner für die neue Spielsaison, um auf dem Trikot mit eigenem Logo vertreten zu sein. „So machen wir weiter national und international auf uns aufmerksam“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Denn im Rahmen der Wasserstoff-Offensive wird nationale und internationale Aufmerksamkeit generiert und der ebenfalls international spielende Volleyballbundesligist unterstützt somit das Ziel des Kreises Düren, für das Klima einzustehen. „Wir stehen voll hinter dem Wasserstoffprojekt des Kreises“, betonte Tomas Kocian-Falkenbach, Geschäftsführer der Powervolleys.

Im Kreishaus in Düren präsentierte er das schicke, neue Trikot. Landrat Wolfgang Spelthahn und Annegret Greven, die das Projekt beim Kreis mit begleitet, waren angetan. Bei der Gelegenheit wurden auch gleich weitere Projekte besprochen, um die selbst gesteckten Nachhaltigkeitsziele weiter zu verfolgen.