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Infotafeln zur Dorfgeschichte

Mechernich-Kallmuth – Kallmuth hat kein Karl-Marx-Haus wie Trier und kann auch nicht auf die Geburtsstätten Ludwig van Beethovens oder Friedrich Joseph Haas‘ wie Bonn oder Bad Münstereifel verweisen. Was ganz und gar nicht bedeutet, dass das zur Stadt Mechernich gehörende Dorf ein historisch ganz unbedeutender Flecken wäre.

Auskunft über eine landwirtschaftliche Viehzüchterfamilie in Kallmuth gibt diese Informationstafel. Foto: Robert Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress

Ganz im Gegenteil: Deshalb haben verschiedene Akteure der Dorfgemeinschaft um Ortsbürgermeister Robert Ohlerth jetzt auch damit begonnen, an den zahlreichen geschichtsträchtigen Gebäuden im Dorf Informationstafeln aufzuhängen. Beispielsweise an der Burg, der St.-Georgs-Kirche, an der alten Schule und dem Haus Voßemer geben von Ingrid und Gottfried Kunarth zusammengestellte Texttafeln Auskunft über die junge und ältere Vergangenheit.

Da erfährt man, dass der erste Ritter 1285 erwähnt wurde, gutes Wasser für die Colonia Claudia Ara Agrippinensium bereits aus Kallmuth kam, Familie Voßemer bedeutende Viehzüchter waren und die Alte Schule als Kriminalkommissariat für die Fernsehserie „Mord mit Aussicht“ diente.

Viele haben mitgemacht

Fotos für die Tafeln steuerten Franziska Voßemer und Robert Ohlerth bei, das Layout machte der Grafiker Oliver Lehmann, Rahmen und Montage bewerkstelligte Dietmar Evertz, den Anstrich sein Bruder Peter Evertz. Finanziert werden die Infotafeln von einer Regionalförderung des Landes Nordrhein-Westfalen für Kultur, Medien, Sport und Infrastruktur, die sich „Heimat-Scheck“ nennt.

Ortsbürgermeister Robert Ohlerth hat bereits eine ganze Menge Einzelförderungen über dieses Programm nach Kallmuth geholt. Die Patenschaften haben jeweils unterschiedliche Ortsvereine übernommen. Zuletzt war das Relief eines römischen Legionärs an der Brunnenstube Richtung Vollem/Urfey aufgestellt worden, das Johannes Trimborn beantragt hatte.

Über ihn soll demnächst auch eine Figur der Heiligen Barbara, der Patronin der Berg- und Hüttenleute, in der Nähe von Burg und Kindergarten aufgestellt werden.

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Paracelsus Klinik Bad Ems unter neuer Leitung

Region/Bad Ems – Mit Michael Krug leitet seit Anfang des Jahres ein erfahrener Klinikmanager die Paracelsus Klinik Bad Ems. Der Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen kann auf eine über 30-jährige Tätigkeit im Krankenhauswesen zurückblicken. Die letzten Stationen seiner beruflichen Karriere waren geprägt von unterschiedlichen Leitungspositionen bei renommierten Krankenhausträgern, unter anderem beim privaten Krankenhausunternehmen Asklepios Kliniken.

Zuletzt verantwortete Michael Krug die Stabsstelle der Geschäftsführung bei den Asklepios Schwalm-Eder Kliniken.
„Die Paracelsus Klinik Bad Ems steht für eine exzellente Patientenversorgung im gesamten Rhein-Lahn-Kreis. Die besondere Stärke der Klinik, nämlich die enge Verzahnung von stationärer und ambulanter Patientenversorgung, gilt es, weiter auszubauen“, erklärt Michael Krug zu seinem Dienstantritt und ergänzt: „Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit der gesamten Belegschaft. Gemeinsam werden wir den Standort weiter entwickeln, auf diese Aufgabe freue ich mich schon sehr.“

In den letzten Monaten hatte Anne Schröer, Chefin der Paracelsus Klinik Düsseldorf-Golzheim, interimsweise die Geschicke der Klinik in Bad Ems gelenkt. Insbesondere die Stärkung der medizinischen Leistungen, eine Verbesserung der Speisenversorgung, der Ausbau digitaler Prozesse in Medizin, Pflege und Verwaltung und die Integration ausländischer Pflegekräfte in die bestehenden Teams waren Themen, die seit Sommer 2021 auf der Agenda der erfahrenen Klinikmanagerin standen. „Ich wünsche Michael Krug gutes Gelingen bei seinen künftigen Aufgaben. Die Paracelsus Klinik Bad Ems ist eine kleine und familiäre, jedoch höchst leistungsstarke Klinik, die für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung unabdingbar ist“, erklärt Schröer rückblickend.

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Tarifabschluss für Angestellte der Länder wird eins zu eins auf Beamtinnen und Beamte in NRW sowie auf Richterinnen und Richter übertragen

Region/Düsseldorf – Erfolgreiches Gespräch zwischen Vertretern der Landesregierung und der Gewerkschaften zur Besoldungsanpassung. Die Landesregierung NRW teilt mit:

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat gegenüber den Spitzengewerkschaften angekündigt, den Tarifabschluss für die Angestellten der Länder vom 29. November 2021 eins zu eins auf die Beamtinnen und Beamten sowie Richterinnen und Richter im Land zu übertragen. Die Übertragung erfolgt damit zeit- und wirkungsgleich. Vertreterinnen und Vertreter der Landesregierung und der Gewerkschaften kamen am Mittwoch (5. Januar 2022) zusammen, um sich zur Besoldungsanpassung auszutauschen.

Zur Übertragung des Tarifabschlusses wurde Folgendes vereinbart:

  • Zeit- und wirkungsgleiche Übertragung des generellen Tarifabschlusses
  • Bis zum 31. März 2022 erhalten aktive Beamtinnen und Beamte sowie Richterinnen und Richter in Nordrhein-Westfalen eine Corona-Sonderzahlung als steuerfreie Einmalzahlung in Höhe von 1.300 Euro; Anwärterinnen und Anwärter erhalten 650 Euro.
  • Am 1. Dezember 2022 erfolgt eine lineare Erhöhung der regelmäßig an Anpassungen teilnehmenden Bezüge (insbesondere Grundgehälter und Familienzuschläge) um 2,8 Prozent.
  • Für Beamtinnen und Beamte im Krankenhauswesen erfolgen weitere Verbesserungen (insbesondere durch die Erhöhung von Zulagen).

Ministerpräsident Hendrik Wüst zu dem Ergebnis der Gespräche: „Die rasche, zeit- und wirkungsgleiche Übertragung des Tarifabschlusses ist Zeichen der großen Wertschätzung für unsere Beamtinnen und Beamten sowie unsere Richterinnen und Richter. In dieser schwierigen Zeit der Pandemie zeigt sich einmal mehr eindrucksvoll, wie wichtig hochqualifizierte und motivierte Beamtinnen und Beamte für einen leistungsfähigen öffentlichen Dienst sind. Die Landesregierung weiß die Arbeit der Beamtenschaft ebenso wie der Beschäftigten für Staat und Gesellschaft sehr zu schätzen.“

Der stellvertretende Ministerpräsident Dr. Joachim Stamp: „Mit der Über-tragung des Tarifergebnisses für die Beschäftigten der Länder auf die Beamtinnen und Beamten sowie Richterinnen und Richter setzen wir ein starkes Signal der Wertschätzung für den öffentlichen Dienst in unserem Land. Wir möchten auch künftig gerade hoch qualifizierte, gut ausgebil-dete Fachkräfte gewinnen und ein attraktiver Arbeitgeber bleiben. Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, unsere Beamtinnen und Beamten sowie Richterinnen und Richter leisten gerade in der Pandemie heraus-ragende Arbeit, dafür gilt ihnen unser Dank.“

Minister der Finanzen Lutz Lienenkämper: „Wir setzen ein klares Zeichen und honorieren den hohen persönlichen Einsatz der Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst. Die zeit- und wirkungsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses ist insbesondere aufgrund der soliden und vorausschauenden Haushaltspolitik möglich und trotz der weiterhin schwierigen Rahmenbedingungen das absolut richtige Signal.“

Für die Landesregierung nahmen an dem Gespräch Ministerpräsident Hendrik Wüst, der stellvertretende Ministerpräsident Dr. Joachim Stamp, der Minister der Finanzen Lutz Lienenkämper und der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Nathanael Liminski teil.

Für die Spitzengewerkschaften nahmen an dem Gespräch die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Anja Weber, der Vorsitzende des Deutschen Beamtenbundes NRW, Roland Staude, und der Vorsitzende des Bundes der Richter und Staatsanwälte in Nordrhein-Westfalen, Christian Friehoff, teil.

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Baumsitz gestiftet

Mechernich-Kallmuth/Bergheim – Eine ökologische Sitzgelegenheit auf dem naturbelassenen Teil des Kallmuther Friedhofs hat der Bergheim-Urfeyer Berufsfeuerwehrmann und Forstunternehmer Reiner Müller der Dorfgemeinschaft Kallmuth beziehungsweise der Pfarrgemeinde St. Georg gestiftet.

Der Kallmuther Ortsbürgermeister Robert Ohlerth hatte Müller darum gebeten, das Sitzmöbel aus einem Baumstamm selbst herzustellen. Der professionelle Feuerwehrmann und Holzrücker kam dem Wunsch gerne nach, zumal auch die Bergheimer auf dem Kallmuther Friedhof ihre letzte Ruhestätte finden.

„Das schafft eine große emotionale Verbundenheit“, so Müller. Ohlerth: „Reiner Müller hat mir noch einen solchen Baumsitz versprochen, den wir dann an anderer Stelle im Dorf aufstellen wollen.“

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„Wir brauchen eine Dekade der Stadtbäume“ – Baumbilanz für die Stadt Aachen

Aachen – Ein leichter Schlag mit dem Hammer auf die Baumrinde, es klingt ein dumpfes Geräusch – und schnell lässt sich erahnen, dass der Baum von innen hohl ist. Die Untersuchung mit dem Schalltomographen bringt Gewissheit: Die Esche ist geschädigt.

Untersuchung mit dem Schalltomographen: Die Baumkontrolleure Jakob Haarhaus und Jörg Scherber verdeutlichen, wie es um den Zustand der Esche steht. Foto: ©Stadt Aachen / Andreas Herrmann

Der Höhlungsgrad ist weit ausgeprägt, die Restwandstärke des rund 100 Jahre alten Baumes gering. „Der lastabtragende Stamm ist nicht mehr ausreichend stabil, um die Segelfläche des Baumes abzufangen“, erklärt Andreas Schulz, Bereichsleiter Baumunterhaltung des Aachener Stadtbetriebs. Das Ergebnis der Untersuchung bedeutet daher auch: Der Baum am Amsterdamer Ring ist nicht mehr verkehrssicher, würde einem Sturm womöglich nicht mehr standhalten, und wird daher von den Expert*innen des Stadtbetriebs in den kommenden Wochen gefällt werden müssen.

Extreme Einflüsse durch Trockenheit und Sturm

Die beschriebene Esche ist einer von voraussichtlich 1000 Bäume, die in diesem Jahr in Aachen gefällt werden müssen. „Die Zahl der zu fällenden Bäume hat sich im Vergleich zu den fünf Vorjahren fast verdreifacht“, sagt Klaus Meiners, Leiter des Fachbereichs Klima und Umwelt, und verweist damit auf eine jüngst erstellte Baumbilanz. „Diese Zahl ist insbesondere der extremen Trockenheit der Jahre 2019 und 2020 sowie weiteren Einflüssen, wie beispielsweise Sturmschäden, geschuldet.“ Stadtbäume sind diesen Extremen noch einmal mehr ausgesetzt als Waldbäume.

Das wirkt sich auch auf die Lebenserwartung aus. „Bei Straßenbäumen, beispielsweise bei der Linde, haben wir eine durchschnittliche Lebenserwartung von 80 bis 100 Jahren“, erklärt Ilse Stollenwerk, Geschäftsbereichsleiterin Grün- und Freiflächenpflege des Aachener Stadtbetriebs. „Wird sie älter, sind wir sehr glücklich. Aber der gleiche Baum wird an einem guten Standort im Wald auch bis zu 300 Jahre alt, selten auch deutlich älter.“ Dies zeige auch, betont Andreas Schulz, dass viele der Straßenbäume, die nun und in den kommenden Jahren gefällt werden müssen, ihr erwartetes Lebensalter erreicht haben.

Positive Baumbilanz erreichen

„Die Stadt verliert im öffentlichen Raum, also an Straßen, Spielplätzen und Parks, Grün“, fasst Klaus Meiners zusammen. „Darum heißt es nun für uns auch: Mehr Gas geben bei Neupflanzungen.“ Denn die erstellte Baumbilanz für die vergangenen Jahre zeigt auch: es müssen wegen der beschriebenen Umstände mehr Bäume entfernt werden, als derzeit nachgepflanzt werden können „Hier besteht also dringender Handlungsbedarf“, betont Heiko Thomas, Dezernent für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude. „Wir brauchen eine Dekade der Stadtbäume und müssen mehr Aufmerksamkeit auf dieses Thema lenken. Wir haben einen politischen, aber auch naturwissenschaftlichen Auftrag und schaffen eine Anpassung an den Klimawandel nur mit einer positiven Baumbilanz.“ Ein entsprechendes Handlungskonzept werde hierzu erarbeitet, aber Thomas machte auch deutlich: „Das ist eine Aufgabe, die wir nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern angehen können.“ Eine Zusammenarbeit mit Unternehmen sei ebenso denkbar wie die Ausweitung von Baumpatenschaften und Baumspenden.

Schwierige Bedingungen für Straßenbäume

Dabei ist das Phänomen der abgängigen Straßenbäume keines, das sich nur in Aachen zeigt. „Weltweit sehen wir, dass Bäume immer mehr den äußeren Einflüssen ausgesetzt sind“, betont Ilse Stollenwerk, wenngleich Aachen durch seine historische Innenstadt auch Besonderheiten aufweise. „Die Baumscheiben sind sehr klein, Straßenbäume haben oft wenig Platz, um sich zu entwickeln und zu entfalten.“ Hinzu kommen schwierige Begebenheiten, beispielsweise angrenzender Parkraum und über das Wurzelwerk fahrende oder parkende Autos oder angeschlossene Fahrräder, wodurch der Wurzelraum stark verdichtet wird.

Einen neuen Baum einfach in die vorhandene Baumscheibe wieder einzupflanzen ist aber oft nicht zukunftsorientiert, wie Elfi Buchkremer, Abteilungsleiterin Umweltvorsorgeplanung des Fachbereichs Klima und Umwelt, erklärt. „Wenn wir ein Gebiet neu planen versuchen wir immer, dem Baum die Gegebenheiten im Straßenraum zu schaffen, die er braucht.“ Dazu gehören unter anderem größere Baumfelder, nach Bedarf ein Erdaustausch und teilweise auch eine Veränderung der Baumart. „Darum stellen wir bei Neupflanzungen Qualität über Quantität.“

500 Bäume werden in den kommenden Monaten neu gepflanzt, vorrangig in der Innenstadt, erklärt Klaus Meiners. „Wir schaffen bei diesen Pflanzungen Zukunftsstandorte.“ Doch wird auch deutlich: diese 500 Pflanzungen können dabei nur der Anfang sein.

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Online-Beteiligung „Masterplan“ für Bad Münstereifel bis 31. Januar 2022 verlängert!

Bad Münstereifel – Wie soll Bad Münstereifel in zehn Jahren aussehen? Um hierauf konkrete Antworten geben zu können, erarbeitet die Stadt Bad Münstereifel derzeit einen Masterplan 2030 für das gesamte Stadtgebiet. Mit dem Masterplan werden Ziele formuliert, wie sich die Stadt in den nächsten zehn Jahren entwickeln soll.

Seit dem 16. Dezember 2021 beteiligen sich Bürgerinnen und Bürger im Rahmen einer Online-Befragung an der Erarbeitung: Gefragt ist, was sich die Bewohnerinnen und Bewohner für ihren Wohn- und Heimatort wünschen und wo sie Handlungsbedarf und Entwicklungsmöglichkeiten sehen. Die Online-Beteiligung dient vor allem zur Erhebung von aktuellen Anliegen und Stimmungen. Im weiteren Verlauf der Erarbeitung des Masterplans wird es zusätzliche Beteiligungsaktionen geben.

Über 200 Personen haben bereits an der Befragung teilgenommen. Damit aber noch mehr Perspektiven und Ideen aufgenommen werden können, wurde der Zeitrahmen der Online-Beteiligung bis zum 31. Januar 2022 verlängert.

Die Befragung dauert ca. 5 bis 10 Minuten und ist unter folgendem Link abrufbar: https://www.open-werkstadt.de/projekte/bam/. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind herzlich dazu eingeladen, den Link über ihre Netzwerke weiter zu verbreiten.

Nehmen Sie teil und arbeiten Sie an der Zukunft von Bad Münstereifel mit!

Weitere Informationen erhalten sie beim Citymanagement Bad Münstereifel –

Dr. Sven Wörmer, Philipp Dreger
Telefon: 02253 505160
E-Mail: citymanagement@bad-muenstereifel.de

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GK-Mittelrhein bietet weiterhin Online-Vorträge und Telefon-Sprechstunden an

Region/Mayen-Koblenz – Das GK-Mittelrhein informiert auch in Coronazeiten weiter umfassend. „Schulterschmerzen: Was rät der Orthopäde und Unfallchirurg?“, „Divertikel des Dickdarmes: Was ist zu tun?“ oder „Schluckstörungen im Alter?“. Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein auch 2022 in Online-Vorträgen und Telefonsprechstunden im Rahmen der Reihe „Patienten fragen – GK-Mittelrhein antwortet“. Gesundheitsexperten aller fünf Standorte – Kemperhof und Ev. Stift St. Martin in Koblenz, St. Elisabeth in Mayen, Heilig Geist in Boppard und Paulinenstift in Nastätten – bieten im 1. Quartal knapp 20 Informationsveranstaltungen an.

Ein Schwerpunkt liegt anlässlich des Welt-Krebstages (4. Februar), des Internationalen Kinderkrebstages (15. Februar) und des Darmkrebsmonats März auf hämatologisch-onkologischen Themen. Aber auch zu klassischen Themen wie Gelenkersatz, Leistenbruch, Schilddrüsen- sowie Herz-Kreislauferkrankungen, Arthrose und endoskopische Therapiemöglichkeiten gibt es wieder interessante Informationsangebote. Fragen zu gesunder Ernährung sowie onkologischen Erkrankungen von Kindern greifen die Referenten ebenfalls für Eltern und betroffene Angehörige auf.

Die Telefonberatungen und Online-Vorträge sind ein Angebot des GK-Mittelrhein, um auch in Zeiten der Corona bedingten Kontaktbeschränkungen in gewohnt kompetenter Weise mit Patienten und Interessierten in den Austausch zu gehen. Wie kann man mitmachen? In den Telefonsprechstunden einfach im genannten Zeitraum die angegebene Telefonnummer wählen, mit etwas Glück durchkommen und die gewünschte Frage zum Thema stellen. Für die Teilnahme an den Online-Vorträgen genügt eine E-Mail mit dem Thema des Vortrags im Betreff an veranstaltungen@gk.de. Über alles weitere wird dann rechtzeitig vor der Veranstaltung persönlich per E-Mail informiert.

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„Dreikönigs-Drive-In“ am heutigen Sonntag 09. Januar ab 10.30 Uhr in Mechernich

Mechernich – Am heutigen Sonntag, 09. Januar, ist am Mechernicher Johannesweg „Dreikönigs-Drive-In“: Man kann sich bei den dort auf Autofahrer und Fußgänger wartenden Sternsingern zwischen 10.30 und 17 Uhr seinen Haustüraufkleber mit dem Segensspruch „20 C + M + B 22“ (Christus mansionem benedicat = Christus segne dieses Haus) abholen.

Dabei kann man den Mädchen und Jungen im Outfit von Kaspar, Melchior und Balthasar natürlich auch eine Spende für die weltweit erfolgreichste Spendensammelaktion von Kindern für Kinder übergeben. In anderen Pfarrgemeinden der GdG St. Barbara Mechernich ziehen die Sternsinger wie eh und je von Haus zu Haus.

In der Pfarre St. Goar Harzheim trafen sie sich am Samstag, 8. Januar, um 10 Uhr bei der Familie Heinen zum Sternsingen. In Floisdorf kamen die jungen Dreikönigsdarsteller um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Pankratius zusammen und zogen von dort durchs Dorf.

Spenden im Pfarrheim Strempt

In Strempt wurden am gestrigen Samstag, 8. Januar, von 10 bis 14 Uhr Spenden im Pfarrheim entgegengenommen. In Roggendorf geht der Kapellenverein am Sonntag, 16. Januar, ab 10 Uhr von Haus zu Haus und wünscht allen ein frohes neues Jahr.

In anderen Pfarren haben die Sternsinger die letzte Weihnachtsferienwoche für die Segnung der Häuser und die Sammlung von Spenden bereits genutzt, so in St. Lambertus Holzheim (2. Januar), Hohn/Kolvenbach (6. Januar), Bergheim/Lorbach (6. Januar), St. Willibrordus Nöthen (5. Januar), St. Andreas Glehn (seit Neujahr), St. Agnes Bleibuir, St. Martin Eicks und St. Peter Berg (seit 3. Januar).

In St. Cyriacus Weyer und Heilige Familie Kalenberg wurden und werden Informationen an die einzelnen Haushalte verteilt, so das Pfarrbüro. Das Motto der Sternsinger-Aktion 2022 lautet: „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“.

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Sternsinger aus Liebfrauen bringen den Segen zum Trierer Bischof

Region/Trier – Die Sternsinger der Pfarrei Liebfrauen haben am Samstagmorgen, 08. Januar, den Segen für das neue Jahr zum Trierer Bischof Stephan Ackermann gebracht und mit Kreide „20*C+M+B+22“ („Christus segne dieses Haus“) an seine Haustür geschrieben.

Die Sternsingeraktion ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit und steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“.

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5000 Euro für Flutopfer-Hilfe von der Allianz-Versicherung AG

Kall – Allianz-Generalvertreter Raphael Tümmler übergab den Scheck an die Hilfsgruppe Eifel – Willi Greuel: „Hilfe wird auch weiterhin noch nötig sein“ – Schon 432.000 Euro an betroffene Familien mit Kindern gezahlt.

Einen Spendenscheck der Allianz-Versicherung AG über 5000 Euro für die Unterstützung von betroffenen Familien der Flut im Juli dieses Jahres konnten jetzt Willi Greuel und Paul Schneider von der Hilfsgruppe Eifel entgegen nehmen. Die Spende wurde von Raphael Tümmler in dessen Kaller Allianz-Generalvertretung übergeben. „Wir haben alle hautnah mitbekommen, was das Hochwasser in unserer Region angerichtet hat“, sagte Tümmler bei der Überreichung der Spende. Die Allianz als Versicherung wisse zudem um die katastrophalen materiellen Schäden, die die Flut innerhalb weniger Stunden angerichtet habe.

Mit der Spende wolle sich die Allianz auch für das große Engagement und den unermüdlichen Einsatz der Hilfsgruppe bei der Unterstützung von Flutopfern bedanken. Die vielen Fluthelfer, die Feuerwehren, das DRK, der MHD, das THW und auch die Hilfsgruppe hätten einen unglaublichen Beitrag dazu geleistet, die Not der Menschen erträglich zu machen. Raphael Tümmler: „Danke, dass ihr für in Not geratene Menschen stets euer Bestes gebt“.

Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel berichtete von einer Summe von inzwischen 432.000 Euro, die die Hilfsgruppe zahlreichen betroffenen Familien mit Kindern habe zukommen lassen. Das sei nur durch die große Spendenbereitschaft der Eifeler Bevölkerung sowie Firmen und Organisationen möglich geworden. „Die Hilfe wird auch weiterhin noch vielerorts nötig sein“, so Greuel.

Dankbar äußerte sich der Hilfsgruppen-Chef über die Kaller Generalvertretung Tümmler, die den Kaller Verein schon seit der Gründung vor 30 Jahren unterstütze. Das werde er auch weiterhin tun, versprach Raphael Tümmler. (sü)