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Erfolgreiche Abschluss-Prüfungen bei der Stadt Aachen

Aachen – Gute Leistungen trotz Herausforderungen in der Corona Pandemie: Die Beamtenanwärter*innen der Laufbahngruppe 1 zweites Einstiegsamt und die Verwaltungsfachangestellten der Stadt Aachen haben erfolgreich ihre Abschlussprüfungen abgelegt.

„Ich freue mich über die mit großem Erfolg absolvierten Abschlüsse. Insbesondere in Zeiten der Corona-Pandemie haben die Absolvent*innen die besonderen Herausforderungen des „hybriden Arbeitens“ im Wechsel von Präsenz- und Onlineunterricht sowie Online-Klausuren sehr gut gemeistert. Den ersten Schritt in Ihre berufliche Zukunft haben sie gemacht“, lobt Ausbildungsleiterin Birgit Krott, Fachbereich Personal, Organisation, E-Government und Informationstechnologie. Und sie ermutigt die Absolvent*innen: „Bleiben sie weiterhin engagiert, offen und neugierig und bringen sie ihr Wissen und ihre Ideen für die Stadt Aachen ein.“

„Es lohnt sich, weiter zu lernen und den eigenen Horizont stetig zu erweitern“, gibt auch Anja Capellmann, Fachbereich Personal, Organisation, E-Government und Informationstechnologie, die die Auszubildenden während der Ausbildung betreut hat, mit auf den Weg.

Nach zweijähriger Ausbildung heißen die neuen Verwaltungsbeamt*innen: Noah von Wirth, Annika Radermacher, Elma Husovic und Michelle Steffens.Die dreijährige Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte*r absolvierten Miriam Spykers, Annika Boland, Marvin von Högen, Lea Lennartz, Simon Cohnen, Isabelle Stolze und Anna Hafers mit guten Ergebnissen.

Die Stadt Aachen und das gesamte Ausbildungsteam gratulieren den Absolvent*innen herzlich zu ihren guten Leistungen und wünschen ihnen für Ihre weitere berufliche Entwicklung und Karriere viel Erfolg und alles Gute. Sie beraten die jungen Verwaltungsexpert*innen gerne zu Weiterqualifizierungsmöglichkeiten.

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„Wir erinnern uns!“

Mechernich – Unter dem Motto „Wir erinnern uns!“ gestaltete die Projektgruppe „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ der Gesamtschule Mechernich am 92. Geburtstag Anne Franks einen Gedenktag. Unterstützung erhielt die Projektmitarbeiter/innen von den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe Zwölf.

Das Hauptaugenmerk lag auf den geschichtlichen Ereignissen und dem Leben Anne Franks. Die Jugendlichen gestalteten das Modell eines „Anne-Frank-Hauses“, angelehnt an das berühmte Hinterhaus und letzte Versteck der Familie in Amsterdam.

Wichtige Stationen im kurzen Leben Anne Franks wurden festgehalten, Stolpersteine mit Zitaten aus ihrem weltberühmten Tagebuch beschriftet und im Schulgebäude aufgehängt. Außerdem wurde ein Schulquiz ausgearbeitet. Um dieses zu lösen, mussten die Antworten in Zeitungen, die ebenfalls in der gesamten Schule aufgehängt wurden, gefunden und notiert werden. Die Siegergruppen erhielten gestaltete Jutebeutel und Tagebücher als Preise.

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Cascade Erlebnisbad Bitburg freut sich mit erfolgreicher Auszubildenden

Bitburg – Sie beaufsichtigen und betreuen Badegäste, überwachen die technischen Anlagen und die Wasserqualität, führen sowohl Aquafitnesskurse als auch Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten durch und wirken bei Veranstaltungen und in der Öffentlichkeitsarbeit mit. Fachangestellte für Bäderbetriebe sind somit der Garant für Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit in einem Schwimmbad und lernen die hierfür nötigen Kenntnisse in einem anerkannten Ausbildungsberuf mit glänzenden Zukunftsaussichten.

Auch die Betriebs- und Verwaltungsgesellschaft Bitburg mbH (BVB), Betreibergesellschaft des Cascade Erlebnisbad, bildet in jedem Jahr mindestens einen Bewerber als Fachangestellten aus. Ganz aktuell gratuliert die BVB ihrer erfolgreichen Absolventin A. Schüller zur bestandenen Prüfung. Für das Ausbildungsjahr 2021 konnten wir die Ausbildungsstelle schon besetzen, für das kommende Jahr sucht das Cascade zum 01. August wieder eine/n Fachangestellte/n für Bäderbetriebe. Bewerbungen sind an folgende Anschrift zu richten: Betriebs- und Verwaltungsgesellschaft Bitburg mbH, Frau Elfriede Grewe, Talweg 4, 54634 Bitburg, 06561-9683-10.

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Ja – aber – Vom Festhalten beim Loslassen in Monika Clevers Bildergarten

Wachtberg-Niederbachem – Den Corona-Lockdown haben viele genutzt, um gründlich aufzuräumen. Selten gab es so viel Sperrmüll zu entsorgen. Ein Vorhaben, nicht erst seit Corona, das sicherlich viele ewig schon auf ihrer To-Do-Liste stehen haben, das aber zuweilen schwieriger als gedacht umzusetzen ist. Mit eben diesem Phänomen hat sich Monika Clever in ihrer diesjährigen Ausstellung „Los-g-lassen“ im Rahmen der 14. Wachtberger Kulturwochen beschäftigt.

Von der Ambivalenz, sich von etwas zu trennen

Bezeichnend betitelt mit „Los-g-lassen… vom Festhalten beim Loslassen“ zeigt Monika Clever anhand verschiedener Installationen und Wortspielereien die diversen Facetten, die uns einerseits ermuntern, sich von etwas zu trennen, andererseits aber eben auch daran hindern. Verzwickt, aber doch so menschlich. Und so gab es wieder viel zu schmunzeln in Clevers Bildergarten. Da führen einen auf drei weißen Stelen „Ja – Aber – Dagegen“ angebrachte Schildchen mit wohlbekannten Argumenten sowohl dafür als auch dagegen, etwas loszulassen, die Ambivalenz derlei Entscheidungen deutlich vor Augen: „Ich brauche Freiraum!“, „Die Zeit ist reif“, um dann dagegenzuhalten: „Das kann ich noch tragen!“, „Ich habe mich so daran gewöhnt!“. In einer Vitrine findet sich das Foto eines Herren in mehreren „Loslass-Stadien“, erst verknickt, dann angekokelt, letztlich gänzlich verbrannt… um dann doch die Asche wieder in einem kostbaren Gefäß aufzubewahren – für Clever der „untaugliche Versuch loszulassen“. Clevers traditionelle Tischinstallation überraschte dieses Mal mit einer Parade alter Damenhandtaschen mit Bügel. „Was hat meine Mutter nie losgelassen? Ihre Handtasche!“, verriet die Künstlerin. Auch was sie sich dieses Mal für die vielen kleinen Holzkästen an der Wand zur Garage hat einfallen lassen, ließ so manchen Betrachter und Klappenöffner belustigt zurück. Außen immer mit „Tschüss“ beschriftet, hatte sie innen die unterschiedlichsten Ausdrücke gesammelt, wie man jemanden verabschiedet: „Gehab Dich wohl!“, „Zisch ab!“, „Mach die Tür von außen zu!“ bis hin zu typisch kölschen Abschiedsworten. Ebenso ihr alter Eisenschrank mit den vielen Schubladen, der war nun mit diversen Sprüchen zum Thema Loslassen befüllt: „Wegwerfen beginnt mit dem ersten Teil!“, „Loslassen kostet weniger Kraft als Festhalten!“. Im obligatorischen „Gäste“-Buch konnten sich die Besucherinnen und Besucher verewigen und (namenlos) die Frage beantworten, wovon sie sich nie trennen würden. Die ganze Szenerie erheiterten zudem bunte Ballons, die in den Bäumen hingen, so, als wären sie gerade eben erst losgelassen worden.

Wachtbergs Beigeordneter Swen Christian, der die Ausstellung eröffnete, brachte in seiner Begrüßung den Aspekt mit ein, dass heute zwar einiges schon gar nicht mehr faktisch besessen wird, siehe Car-/Bike-Sharing, E-Book und Streaming, aber auch dieser virtuelle Besitz könne belasten. Er stellte die Frage: „Was müssen wir loslassen in unserem Leben?“ Dinge loszulassen, schaffe immer Platz für Neues. Diese Chance sollten wir aufrechterhalten.

Für Hausfreunde und Holzköpfe

Wie schon in den Vorjahren hatte Monika Clever einige Gastkünstler eingeladen. Dieses Mal mit dabei waren die Schwestern Birgit Pleines und Susanne Fuß mit lustigen Bandsägeboxen. Die kleinen Holzobjekte, teilweise wie personifizierte Häuser gestaltet, zeigten allesamt unzählige Schublädchen. Die Boxen, betitelt als Hausfreunde oder Klotzköpfe, fertigt Pleines, die Entwürfe stammen zum Teil von Susanne Fuß.

Aus Kirsch- und Lindenholz

Ebenfalls mit Holzarbeiten dabei war Werner Siebigteroth. Er hatte schön gedrechselte Schalen, Dosen, Vasen sowie Kerzenständer und Teelichthalter mitgebracht. Die Vielfalt der dabei verwendeten Hölzer reicht von Apfel-, Kirsch- und Birnbaum bis zu Eiben- und Lindenholz.

In Memoriam Gitta Briegleb
In Erinnerung an Gitta Briegleb, die mit ihren Bildern viele Jahre die Ausstellungen von Monika Clever bereichert hat, zeigte Clever zudem nochmals eine Auswahl von Werken aus Brieglebs Nachlass. Der Erlös kommt dem Hospiz am Waldkrankenhaus Bonn zugute. (mm)

Nochmals geöffnet:

  • Sa 10. Juli 2021 von 11.00 bis 18.00 Uhr
    … zusätzlich: 18.00 Uhr Lyrik-Lesung von und mit Ursula Contzen
  • So 11. Juli 2021 von 11.00 bis 16.00 Uhr

Bildergarten Monika Clever, Konrad-Adenauer-Straße 47, Wachtberg-Niederbachem

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4. Ausgabe der Broschüre „Außerschulische Lernorte“ druckfrisch erschienen

Euskirchen – Unsere Region ist vielfältig – dies zeigt sich auch bei den außerschulischen Lernorten im Kreis Euskirchen und darüber hinaus. Hier kann man experimentieren, ausprobieren, beobachten und mit allen Sinnen erleben – ein wichtiger Baustein im „Universum des Lernens“. Egal ob Besucherbergwerk, Bibliothek, Nationalpark oder Radioteleskop – überall gibt es Neues zu entdecken und zu lernen. Neben der Hauptzielgruppe der Kitas und Schulen sind eine Vielzahl der Angebote für alle Bürger*innen – egal ob jung oder alt – offen.

In der 4. Ausgabe der Broschüre „Außerschulische Lernorte – Ein Wegweiser für den Kreis Euskirchen und darüber hinaus“ präsentieren sich über 50 Lernorte mit ihren Angeboten. Die Broschüre ist dabei übersichtlich in die Kategorien „Geschichte/Heimat“, „Kunst/Kultur“, „Natur/Umwelt“, „Wissenschaft/Technik“ und übergreifende Themen aufgeteilt und umfasst neben den Lernorten im Kreis Euskirchen einige weitere spannende Lernorte in den angrenzenden Kreisen/Städten. Die Broschüre ist unter anderem online abrufbar: www.kreis-euskirchen.de/VeroeffentlichungenKoBIZ

Neu ist die „Bildungszugabe zum Besuch eines Außerschulischen Lernortes“. Mit der Bildungszugabe sollen künftig Ausflüge von Kitas und Schulen an diese Orte finanziell unterstützt werden. Dabei sind entstehende Kosten für Anfahrt, Eintritt und Lernangebote an einem der Lernorte der Broschüre durch den Kreis Euskirchen förderungsfähig (bis zu 10 € pro Person). Mehr Informationen zur Bildungszugabe finden Interessenten in der Broschüre oder unter www.kreis-euskirchen.de/Bildungszugabe. Auskunft erteilt: Hendrik Kemper Vodegel, Tel. Tel.: 02251/ 15-1332 / Fax: 02251/ 15-985, E-Mail: hendrik.vodegel@kreis-euskirchen.de

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Einen großen Wunsch erfüllt

Kall – Die KSK legte den Grundstein – Kinder des Familienzentrums „Grünschnabel“ gehen mit dem E-Turtle-Bus auf Tour – Die Hilfsgruppe übernahm die Restkosten für den Krippenwagen und die Garage – Knapp 5000 Euro als Dank an Kaller.  „Ein Wunsch hat sich erfüllt; wir sagen Dankeschön“ – Mit dieser bildhaften Botschaft bedankten sich Erzieher und Kinder des Kaller Familienzentrums „Grünschnabel“ jetzt bei den beiden Vertretern der Hilfsgruppe Eifel, die einen nagelneuen Elektro-Krippenwagen und ein Gartenhaus als Garage für das Gefährt übergaben. Knapp 5000 Euro hat die Hilfsgruppe investiert, um dem Familienzentrum den lang gehegten Wunsch zu erfüllen, für den die Kreissparkasse (KSK) Euskirchen den symbolischen Grundstein gelegt hatte.

Um die lange geplante Anschaffung eines solchen elektrischen Krippenwagens, der Platz für sechs kleine Kinder bietet, zu ermöglichen, hatte das Familienzentrum im vergangenen Jahr an der Aktion „Eurocents“ der Kreissparkasse teilgenommen. Kunden der Bank spenden am Monatsende die Centbeträge ihres Kontos unterhalb eines Euro, also zwischen einem und 99 Cent, für gute Zwecke. Mit seinem Projekt „Krippenwagen“ überzeugte das Familienzentrum und bekam von der KSK eine Zuwendung in Höhe von 2300 Euro für den rund 4500 Euro teuren Kinderbus.

Kaufen konnte das Team um Kita-Leiterin Gaby Müller das Fahrzeug jedoch noch nicht, denn es fehlte noch fast die Hälfte des Kaufpreises, für den weitere Spender gesucht wurden. Um das Projekt möglichst schnell realisieren zu können, sprang die Hilfsgruppe Eifel spontan ein und überraschte Kita-Leiterin Gaby Müller mit der Nachricht, die Rest-Finanzierung des Fahrzeuges zu übernehmen. Sie könne den Krippenwagen sofort bestellen.

„Wir konnten das zuerst gar nicht glauben“, berichteten Gaby Müller und Gruppenleiterin Denise Harnisch, die sich schon acht Tage später über die Anlieferung des Elektro-Fahrzeuges des Typs „Winther E-Turtle Kinderbus für sechs Kinder“ samt Zusatzausstattung wie Regenschutz, Fußsäcken und Sonnenschutz freuen konnten. „Der Wagen ist schon da, mit allem Zubehör. Ganz toll, wir sind begeistert“, berichtete Gaby Müller umgehend der Hilfsgruppe.

Damit der Elektrowagen in einem geschlossenen Unterstand abgestellt werden kann, half die Hilfsgruppe weiterhin mit dem Kauf eines geeigneten Gartenhauses mit Doppeltür. Vom Bauhof der Gemeinde Kall wurde das Holzhaus aufgebaut, so dass der Krippenwagen nun auch eine geeignete Garage hat.

Bei der offiziellen Übergabe des Wagens und der Garage durch Willi Greuel und Reiner Züll von der Hilfsgruppe, bedankten sich die Leiterin des Familienzentrums, Gabi Müller, die Leiterin der blauen Gruppe, Denise Harnisch, sowie die Erzieherin Valentina Rehl und der Erzieher Tim Pawelski für die unkomplizierte Unterstützung.

Hilfsgruppen-Sprecher Reiner Züll hatte Aufkleber mit dem Bärchen-Logo der Hilfsgruppe mitgebracht, die von Denise Harnisch, die am 1. August das Familienzentrum in Kall verlässt und dann die Leitung des Kindergartens in Krekel übernimmt, sofort an den Einstiegen des Kinderbusses angebracht wurden. Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel berichtete, dass man aus der Gemeinde viele Spenden bekomme.

Mit der Unterstützung des Familienzentrums wolle sich die Hilfsgruppe bedanken und könne somit den Kaller Familien etwas zurückgeben.

Die kleinen Kinder der blauen Gruppe übergaben Greuel und Züll  Sonnenblumen und das bunte, selbstgemalte  Bild mit der Dankesbotschaft.

Der rote Krippenwagen ist bereits in Kall ein echter Hingucker. Sechs Kinder haben auf den gemütlichen Sitzen Platz und können so bei kleinen Ausflügen sicher transportiert werden. Das Gefährt verfügt über Stauraum und kann sogar für schlafende Kinder umgebaut werden. Wegen der vielen Steigungen auf Kaller Straßen wählte das Familienzentrum den Kauf eines Krippenwagens mit Elektromotor, der sich bei den ersten Einsätzen bereits bestens bewährt hat. Von Reiner Züll

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Virtuelle Vernissage für Jedermann am heutigen Mittwoch 7. Juli 2021, 18.30 Uhr

Daun – Die Volksbank RheinAhrEifel eG stellt in Daun Bilder der Künstlerin Ilse Pottgiesser aus. Das kulturelle Leben kehrt mit den sinkenden Inzidenzzahlen in die Volksbank RheinAhrEifel eG zurück. Die Künstlerin Ilse Pottgieser stellt in der Dauner Niederlassung der Genossenschaftsbank ab dem 8. Juli 2021 ihre Werke aus. Am heutigen 7. Juli um 18.30 Uhr eröffnet die Volksbank die Ausstellung im Rahmen einer virtuellen Vernissage, an der Jedermann von zu Hause aus kostenlos teilnehmen kann. Eine Anmeldung für die digitale Veranstaltung ist erforderlich unter:
www.voba-rheinahreifel.de/vernissage. Die Begrüßung der Gäste übernimmt Thomas Klassmann, Direktor des Regionalmarktes Eifel bei der Volksbank RheinAhrEifel eG.

Anschließend führt Walter Manderscheid in die Ausstellung ein. Im dritten Programmpunkt folgen ein Live-Rundgang und Dialog zwischen Ilse Pottgiesser und Walter Manderscheid. Mit ihren Werken widmet sich die Künstlerin unter anderem den Themen Erderwärmung, Pflanzen, Tiere und Technik sowie zeitkritischen Themen. Die Ausstellung kann ab dem 8. Juli bis zum 6. August 2021 zu den üblichen Schalteröffnungszeiten besichtigt werden.

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Verwaltungs-Mitarbeiter beim Stadtradeln in Simmerath aktiv

Simmerath – Im „So simmer-Team“ radelten in diesem Jahr 13 Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung für ein gutes Klima und die eigene Gesundheit beim Stadtradeln-Wettbewerb mit. Auch der Bürgermeister steuerte seine im Aktionszeitraum geradelten Kilometer bei. In der Gesamtwertung für Simmerath konnte das Team immerhin Platz vier mit 3.108 km erreichen.

Insgesamt 17 Teams hatten für Simmerath teilgenommen.
Da der Verwaltungschef vorher eine eigene Mitarbeiterwertung
ausgerufen hatte, ließ er es sich nicht nehmen, die 3 aktivsten
RadlerInnen persönlich auszuzeichnen. Das „Treppchen“ war
ausschließlich in weiblicher Hand mit Sonja Larscheid auf Platz 3 mit 385 km, Brigitte Jansen auf Platz 2 mit 413 km und Tanja Lauscher wurde Spitzenradlerin mit 460 km, die allesamt in den ersten drei Juniwochen erradelt wurden.

Alle erhielten kleine Preise für ihre Leistungen aus der Hand des Bürgermeisters, der sich freute, dass die Mitarbeiterinnen ihre
Freude am Fahrradfahren und der Teilnahme an diesem Wettbewerb
betonten.

Eine große Siegerehrung wird es voraussichtlich Anfang August noch im Rathaus geben, bei der die drei besten Teams und die besten Einzelfahrer geehrt werden. Nur soviel sei schon verraten, Simmerath war auch in diesem Jahr wieder die Kommune mit den meisten gefahrenen Kilometern je Einwohner aus der gesamten StädteRegion!

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Lust auf Farbe – Farbenreiche Kunst-Ausstellung im Rathaus Kreuzau bis 27. August 2021

Kreuzau – „Lust auf Farben“ ist das Thema der neuen Bilderausstellung im Kreuzauer Rathaus, die am 1. Juli 2021 von Bürgermeister Ingo Eßer im Beisein der Künstlerinnen Hilde Crefeld und Silke Lomberg eröffnet wurde. Die dritte Künstlerin Frau Sigrid Klein konnte an der Eröffnung nicht teilnehmen und wurde durch ihre Mutter Marie-Luise Klein vertreten.

„Nun erstrahlt das Rathaus wieder in allen Farben“, so äußerte sich Bürgermeister Ingo Eßer beeindruckt bei der Begehung der neuen Ausstellung.

Die Gemeinschaftsausstellung enthält 31 Werke und wird bis Freitag, 27. August 2021 im Rathaus-Foyer zu sehen sein. Die Bilder wurden alle mit Öl- und Acrylfarben gemalt. Teilweise entstanden die Gemälde unter der Anleitung des Berliner Künstlers Frank Audehm und des Künstlers Max Skoblinski im Atelier von „Ma-Lu“ Klein in Soller. Von Landschaften und Blumen bis hin zu Tieren und Abstraktionen gibt es eine farbenreiche Mischung. Bei allen Bildern, ganz gleich woher der Impuls stammt, steht immer die Lust auf Farbe im Mittelpunkt, weshalb die Ausstellung auch ihren Namen trägt.

Alle Kunstinteressierte können sich die Bilder mit einem Mund-Nasen-Schutz zu den Öffnungszeiten des Rathauses Kreuzau ansehen. Natürlich sind die Werke auch online einzusehen unter www.kreuzau.de.

Zu den Künstlerinnen:

Hildegard Crefeld hat sich schon immer kreativ betätigt. Im Atelier von Marie-Luise Klein erlernte sie die Grundlagen der verschiedenen Maltechniken. Die Kenntnisse vertiefte sie 2019 in einem Meister-Kurs bei Max Skoblinski. 2020 wurde ihre erfolgreiche Arbeit dann von Frank Audehm im Rahmen eines Workshops für Ölmalerei zertifiziert.

Sigrid Klein fand bereits als Kind den Zugang zum künstlerischen Gestalten, da ihre Mutter Marie-Luise selber Künstlerin ist. Ihre Leidenschaft für Acryl- und Ölmalerei konnte sie in den vergangenen Jahren in der Malakademie „Atelier Ma-Lu“ ausleben. Zwischenzeitlich wurde sie selbst beim Berliner Künstler Frank Audehm (Farbi Flora Artstudio & Workshop) zur Dozentin ausgebildet.

Silke Lomberg, gebürtige Kölnerin, besucht seit 2019 regelmäßig Kurse für Acryl- und Ölmalerei in der Malakademie „Atelier Ma-Lu“ Klein in Soller. Beim Gestalten von Landschaften, abstrakter Malerei und floralen Motiven lässt sie ihrer Kreativität freien Lauf. Neben der Malerei ist kreatives Gestalten eine ihrer weiteren Leidenschaften, welches sie in Steinbildern zum Ausdruck bringt.

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Lunge der Kurstadt Bad Münstereifel erhalten

Bad Münstereifel – Die Bad Münstereifeler SPD spricht sich für den Schutz von Bäumen in der Kurstadt aus. Nach Vorstellung der Sozialdemokraten soll die Stadt Bad Münstereifel eine Baumschutzsatzung erlassen, wie sie in anderen Städten bereits gilt.
„Bad Münstereifel lebt von seinem schönem Erscheinungsbild mit viel Natur. Als Kurstadt spielt die Luftqualität eine große Rolle. Dafür braucht es Bäume, die wir schützen wollen“ beschreibt SPD Fraktionsvorsitzender Karl Michalowski die Motivation für den Vorschlag.

Nach einer solchen Satzung dürfen Bäume nur in Ausnahmen gefällt werden. Konkret sollen Bäume ab einer gewissen Größe und Stammumfang unter Schutz gestellt werden. Müssen Bäume entfernt
werden, soll nach Möglichkeit Ersatz gepflanzt werden. In der Mustersatzung des Städte- und Gemeindebundes wird als Ziel einer solchen Satzung die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes sowie
die Gestaltung und Pflege des Orts- und Landschaftsbildes genannt. Bäume sollen hierdurch in ihrer Funktion als Abwehr schädlicher Einwirkungen auf den Menschen und zur Verbesserung des
Stadtklimas geschützt werden.

„Bäume sind für das Ortsbild und den Umweltschutz wichtig. Besonders ihre Funktion für die Luftreinhaltung, für die Artenvielfalt und das Mikroklima machen sie wichtig für die Lebensqualität der
Menschen in Bad Münstereifel“ ergänzt das kernstädtische Ratsmitglied Thilo Waasem.

Auch mit einer solchen Satzung können weitere Bäume für zulässige Bauvorhaben gefällt werden. Auch Verkehrssicherungsmaßnahmen oder das Fällen kranker Bäume ist neben weiteren Ausnahmeregelungen erlaubt.